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Wann genau meine Startzeit ist, weiss ich noch nicht. Ich habe 11.00 Uhr (effektive Startzeit 12.30) angenommen. | ||||||||
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Speziell für die RAAM-Quali habe ich mir ein Aero-Rennvelo, das Specialized Venge, angeschafft. Vielleicht ist aber auch so, dass ich die RAAM-Quali fahre, damit ich mir das Venge kaufen konnte. Auf jeden Fall habe ich einen Grund gefunden, ein neues Velo zu kaufen. | ||||||||
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< < | Ich hatte schon nach den ersten 30 km eine Reifenpanne. Normalerweise nehme ich ja immer Ersatzschlauch und Werkzeug mit, doch in meiner Euphorie dachte ich, es wird wohl schon nichts passieren. Zum Glück passierte das Unglück in Meilen, ich konnte dort einfach die Fähre nach Horgen nehmen. | |||||||
> > | Ich hatte schon bei meiner ersten Probefahrt nach 30 km eine Reifenpanne. Normalerweise nehme ich ja immer Ersatzschlauch und Werkzeug mit, doch in meiner Euphorie dachte ich, es wird wohl schon nichts passieren. Zum Glück passierte das Unglück in Meilen, ich konnte dort einfach die Fähre nach Horgen nehmen. | |||||||
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< < | Bei ParisBrestParis habe ich gute Erfahrung mit dem Pneu Schwalbe Durano Plus gemacht. Der ist zwar 25 mm breit und fast 350 g schwer, rollt aber gleich gut wie ein 23 mm Pneu und ist sehr pannenfest. Eine Panne dauert mindestens 10 Min, kann aber schnell auch 30 Min dauern (eine Panne kommt selten allein). Diese Zeit kann man mit einem leichteren Pneu kaum aufholen. | |||||||
> > | Bei ParisBrestParis habe ich gute Erfahrung mit dem Pneu Schwalbe Durano Plus gemacht. Der ist zwar 25 mm breit und fast 350 g schwer, rollt aber gleich gut wie ein 23 mm Pneu und ist sehr pannensicher. Eine Panne dauert mindestens 10 Min, kann aber schnell auch 30 Min dauern (eine Panne kommt selten allein). Diese Zeit kann man mit einem leichteren Pneu kaum aufholen. | |||||||
Als Langstrecken-Sattel habe ich auf den altbewährten Brooks Swift zurück gegriffen. Der ist sicher 300 g schwerer als ein moderner Sattel. Doch bei Brooks weiss ich, dass ich problemlos 30 h sitzen kann. | ||||||||
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Auch wenn die Startabstände nur 30 s sind, sieht man nur selten Fahrer auf der Strecke. Wenn man sich trifft, dann meist an den Verpflegungsstationen. Als RAAM-Qualifikant darf man ja nicht im Windschatten fahren, und man versucht die Pausenzeiten auf das abolute Minimum zu reduzieren. So habe ich auf der Strecke nur etwa 3 bis 4 Fahrer regelmässig getroffen. Michael, Herbert und Walu: leider hatten wir nur wenig Zeit uns auszutauschen, aber ihr habt mich motiviert, das Rennen fertig zu fahren. | ||||||||
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< < | Die ersten wirklichen Probleme hatte ich auf der Strecke Ramsau - Frasnacht. Ich habe mir vorgenommen etwas auf dem Rad zu essen. Normalerweise bringe ich ein Sponsor-Riegel (Oat-Pack) mit ein wenig Wasser problemlos runter, das klappte auch soweit, doch er kam auf dem gleichen Wege zurück. Auch in Frasnacht konnt ich kaum etwas essen, so habe ich zwischen Rorschach und St. Margarethen bei einem Restaurant eine Pause gemacht. Ich wollte ein alkoholfreies Bier trinken. Doch leider hatten sie keins und musste mit einem Diätbier vorlieb nehmen. Originalton: hat auch fast keinen Alkohol. Jedenfalls habe ich mich dann in Widnau bei einer Umleitung verfahren und befand mich dann an der österreichischen Grenze. Dort habe ich einen Wegweiser für Velos Richtung Sargans gesehen. Kurzentschlossen bin ich diesem Wegweiser gefolgt. Doch der Weg wurde immer schlimmer. Der Randonneur, den ich im Restaurant getroffen habe, fuhr mir nach, verlor dann aber das Vertrauen in meine Navigationskünste und kehrte um (vielleicht wurde ihm auch mein Fluchen zu viel). Ich fuhr dann auf dem Feldweg weiter, immer dem alten Rhein entlang und kam dann in Kriessern wieder auf die Strecke. Den Vorsprung auf Michael und Herbert hatte ich damit in einen Rückstand umgewandelt. Als ich in Sargans ankam waren sie jedenfalls bereits am Spaghetti-Essen. Ich war so ausgepumpt, da ich versucht hatte, den Rückstand aufzuholen und im Föhn-Gegenwind viel zu schnell gefahren bin. Ich musste dann in Sargans eine längere Pause einschalten, bis sich der Magen soweit beruhigt hatte, so dass ich eine Portion Spaghetti essen konnte. Ich habe mich dann gewaschen und umgezogen (man kann am Start ein Gepcäkstück nach Sargans aufgeben). Nun konnte ich losfahren und nach dem Kerenzer Berg fühlte ich wieder richtig gut. Etwa auf höhe Reichenburg habe ich dann Herbert und Michael wieder überholt. | |||||||
> > | Die ersten wirklichen Probleme hatte ich auf der Strecke Ramsau - Frasnacht. Ich habe mir vorgenommen etwas auf dem Rad zu essen. Normalerweise bringe ich ein Sponsor-Riegel (Oat-Pack) mit ein wenig Wasser problemlos runter, das klappte auch soweit, doch er kam auf dem gleichen Wege zurück. Auch in Frasnacht konnte ich kaum etwas essen, so habe ich zwischen Rorschach und St. Margarethen bei einem Restaurant eine Pause gemacht. Ich wollte ein alkoholfreies Bier trinken. Doch leider hatten sie keins und musste mit einem Diätbier vorlieb nehmen. Originalton: hat auch fast keinen Alkohol. Jedenfalls habe ich mich dann in Widnau bei einer Umleitung verfahren und befand mich dann an der österreichischen Grenze. Dort habe ich einen Wegweiser für Velos Richtung Sargans gesehen. Kurzentschlossen bin ich diesem Wegweiser gefolgt. Doch der Weg wurde immer schlimmer. Ein Randonneur, den ich im Restaurant getroffen habe, fuhr mir nach, verlor dann aber das Vertrauen in meine Navigationskünste und kehrte um (vielleicht wurde ihm auch mein Fluchen zu viel). Ich fuhr dann auf dem Feldweg weiter, immer dem alten Rhein entlang und kam dann in Kriessern wieder auf die Strecke. Den Vorsprung auf Michael und Herbert hatte ich damit in einen Rückstand umgewandelt. Als ich in Sargans ankam waren sie jedenfalls bereits am Spaghetti-Essen. Ich war so ausgepumpt, da ich versucht hatte, den Rückstand aufzuholen und im Föhn-Gegenwind viel zu schnell gefahren bin. Ich musste dann in Sargans eine längere Pause einschalten, bis sich der Magen soweit beruhigt hatte, so dass ich eine Portion Spaghetti essen konnte. Ich habe mich dann gewaschen und umgezogen (man kann am Start ein Gepcäkstück nach Sargans aufgeben). Nun konnte ich losfahren und nach dem Kerenzer Berg fühlte ich wieder richtig gut. Etwa auf höhe Reichenburg habe ich dann Herbert und Michael wieder überholt. | |||||||
Der Anlass war tadellos organisiert. Doch die Umkleidekabinen des Fussballclubs in Wangen a.A. habe ich vermisst. Die Infrastruktur ist sehr auf Autofahrer ausgerichtet, kein Wunder, es ist ja auch eine Autobahnraststätte und da kommen naturgemäss nicht so viele Velofahrer vorbei. Duschen kann man zwar kostenlos im Restaurant, aber das ist umständlich. Vermutlich gehöre ich zu der aussterbenden Rasse, die mit öV anreist. Rennvelos sieht man nur sehr selten in den Velowagen der SBB, eigentlich nur Alltagsvelos und MTBs. Alltags- und Rennvelofahrer scheinen sehr unterschiedliche Gruppen zu sein. Ich habe schon gehört, dass wenn man Rennvelos verkaufen möchte, unbedingt einen guten (Auto-)Parkplatz vor dem Geschäft haben muss. Die Gümmeler sehen in dem Rennvelo ein Sportgerät und weniger ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. | ||||||||
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Verbesserungspotential
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-- PeterSchmid - 2012-02-27
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